Fort Vaux war eine Festung in Frankreich, die während des Ersten Weltkriegs eine wichtige Rolle spielte. Es lag nahe der Stadt Verdun und wurde von der französischen Armee genutzt, um das Gebiet zu schützen.
Das Fort wurde 1881 fertiggestellt und war Teil einer Verteidigungslinie um Verdun herum, die aus mehreren Befestigungen bestand. Während der Schlacht um Verdun im Jahr 1916 wurde das Fort von deutschen Truppen belagert. Die Belagerungsdauer betrug etwa drei Monate, während der das Fort intensivem Artilleriebeschuss ausgesetzt war.
Das Fort Vaux wurde von einer kleinen Garnison von etwa 200 französischen Soldaten verteidigt, die unter extremen Bedingungen kämpften. Die Soldaten litten unter ständigem deutschen Artilleriefeuer, Nahrungsmangel und Wasserknappheit. Dennoch leisteten sie heldenhafte Gegenwehr und hielten das Fort gegen die deutschen Angreifer.
Schließlich wurde das Fort Vaux am 7. Juni 1916 von den Deutschen erobert, nachdem die französische Garnison erschöpft und geschwächt war. Die Eroberung des Forts war ein wichtiger Meilenstein in der deutschen Offensive bei Verdun.
Nach dem Krieg wurde das Fort Vaux als Mahnmal und Museum für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs wiederhergestellt. Heute kann man das Fort besichtigen und mehr über die Schlacht um Verdun erfahren.
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